Mokume Gane

Mokume Gane – Holzmaserung in Metall

Mokume Gane ist eine Technik, die in Anlehnung an die Herstellung des Damaststahls in Japan im 17. Jahrhundert für den Edelmetall-Schmuckbereich entstanden ist. Ab ca. 1970 erlebte diese Technik eine Renaissance in Amerika und Europa und wird seitdem von einem kleinen Kreis von Goldschmieden praktiziert.

Es werden verschiedenfarbige Edelmetalle, oder auch Kupfer ist möglich, durch Diffusionsschweißen zusammengefügt. Man braucht immer mindestens ein hochschmelzendes und ein niedrig schmelzendes Metall. Diese werden im Wechsel aufeinander gestapelt und unter Druck zusammen geschweißt.

Dieser Block ist dann das Ausgangsmaterial für verschiedene Muster. Diese entstehen, in dem die verschiedenfarbigen Schichten unterschiedlich durchtrennt werden, z. B. durch Feilen oder Fräsen, ganz symmetrisch oder unregelmäßig, es entsteht eine Oberfläche mit unterschiedlichen Höhen. Danach wird das Stück wieder zu einem Blech mit einer gleichmäßigen Oberfläche ausgeschmiedet und das Muster wird sichtbar.

So kann man neue Muster entstehen lassen, deren Entstehung immer spannend bleibt. Diese gemusterten Edelmetalle können dann zu Ringen, Trauringen, Halsschmuck oder Ohrhänger usw. weiter verarbeitet werden.

Ring

Mokume Gane Auflage aus Palladium, Gold und Silber

Ohrstecker

Mokume Gane aus Palladium, Gold und Silber an der Oberfläche tanzen Blubberblasen

Kettenanhänger

Mokume Gane aus Kupfer und Silber

Die Silber Oberfläche wurde aufgebrochen und die Schichten, die darunter liegen, kommen an die Oberfläche

Kettenanhänger

Mokume Gane aus Silber und Kupfer mit einem weißen Saphir

Ring

Mokume Gane aus Silber und Kupfer, ein freies Muster. Es gibt kein oben und unten. Wird an dem Ring gedreht sieht er immer anders aus.

Anhänger an einer Pyritkette

Mokume Gane aus Palladium, Gold und Silber. Es scheinen Luftblasen an die Oberfläche zu steigen.

Ring

Mokume Gane aus Palladium und Silber. Sechs Sterne sind durch tordieren des geschweißten Blockes entstanden.

Dieses Muster eignet sich auch hervorragend als Ehering.

Ring, Zwei in Einem

Der Mokume Gane Ring, Silber/Kupfer bewegt sich auf einem Silberring

Ring

Mokume Gane aus Palladium, Gold und Silber, das Muster ist durch das Tordieren des geschweißten Barrens entstanden.

Dieser Ring ist auch ein sehr schöner Ehering.

Anhänger am Edelstahlreif

Mokume Gane Silber/Kupfer, freies Muster

Ring

Mokume Gane, 20 Schichten Silber/Kupfer

Ring

Mokume Gane aus Palladium, Gold und Silber. Er besteht aus 15 Schichten, dieses Muster entstand durch tordieren des geschweißten Blocks. Es entstanden 4 Sterne.

Sehr gut als Ehering geeignet.

2 Ringe

Mokume Gane aus Palladium und Silber.

Wie kleine Fädchen schlängelt sich das Palladium durch den Silberring

Ohrhänger

Mokume Gane aus Silber/Kupfer

Verschluss als Schmuckstück

Mokume Gane Kettenverschluss aus Palladium, Gold und Silber, an einer Dreamachatkette. Das Muster ist frei gestaltet.

Kettenanhänger an einer Spinellkette

Mokume Gane aus Palladium, Gold und Silber.

In Reih und Glied

Eheringe

Mokume Gane Silber und Shibuichi. Aus 15 Schichten durch Tordierung sind 10 Sterne im Ring innen entstanden und außen ein Streifenmuster.

Kringel und Kreisel tanzen auf einer Linse

Mokume Gane aus Silber und Kupfer

Kringel und Kreisel tanzen auf einer Linse

Mokume Gane aus Silber und Kupfer


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